Samstag, 20. Juni 2009
Danke
sowas hab ich noch nicht erlebt. Nachdem ich sämtliche Strapazen der Tour, das Gefühl auf dem St. Gotthard und alle Erlebnisse der Tour mit Euch geteilt habe, muss das Gefühl, das ich bei der Einfahrt nach Vodafone hatte, ganz alleine meins bleiben. Selbst wenn ich wollte, könnte ich das nicht beschreiben. Aber es war großartig.
Und ich finde es ist hier endlich die richtige Zeit, mal allen zu danken. Den Sponsoren, die trotz wirtschaftlich schwerer Zeiten für sämtliche Kosten aufgekommen sind, sodass sich die Fahrer ganz alleine auf das Spendensammeln konzentrieren konnten, den Spendern, die die unglaubliche Summe von 90.000 Euro (inkl. Caipi-Umsätze) zusammen getragen haben, Michael Bastian, der sich sehr bemüht hat ruhig und entspannt zu bleiben, obwohl ständig irgendjemand das Unmögliche verlangt hat, den anderen Fahrern der Begleitbusse, die wenig Schlaf und Lob für ihren harten Job bekommen haben, natürlich dem Commander und Smokey für so viele tolle Erlebnisse, den Ehefrauen, die mir über ihre Männer so ein tolles Feedback zum Blog gegeben haben, den vielen Helfern auf der Party, die dafür gesorgt haben, dass jeder sein Bier bekommt, und ganz besonders Ute Engelke, die mit unermüdlichem Einsatz dafür gesorgt hat, dass die Party so unglaublich schön geworden ist, und sogar pünktlich die Sonne zum Scheinen gebracht hat. Alle zusammen haben dafür gesorgt, dass ich zwar nie wieder auf einem Fahrrad die Alpen überqueren werde, aber ganz feste davon überzeugt bin, dass wir dieses Jahr haargenau das Richtige getan haben.
Ich habe endlich ausgeschlafen, und ab Montag hat mich der Alltag wieder. Mein Hintern wird die Schmerzen vergessen, und die Bräune von Armen und Beinen wird sich wieder dem Einheitsweiß des restlichen Körpers anpassen. Und nach zwei drei Wochen werden fast alle Spuren der Tour beseitigt sein. Nur manchmal, wenn man einem der Fahrer begegnet, wenn man einen Bericht über die Alpen sieht, wenn man die nächste Tour plant und jemandem in die Augen schaut, wird da ganz kurz das kleine Blitzen erscheinen, dass einen daran erinnert, dass man etwas wirklich Großartiges geschafft hat. Und alle, die ihr das lest, ihr wart ein Teil davon.
Jetzt werde ich noch ein wenig in Erinnerungen schwelgen, bevor meine Freundin und mein Chef ihr wohlverdientes Recht auf meine Zeit und mein Engagement bekommen. Und in ein paar Wochen werden wir vom Tour-Board wieder zusammen sitzen und uns überlegen, was für eine Tour wir nächstes Jahr auf die Beine stellen. Vielleicht seid ihr ja dann wieder dabei. Wer auf dem aktuellen Stand sein möchte, und wissen möchte, wie weit die Planung ist, schreibt mir einfach eine Mail (Ingo.Schneider@vodafone.com), und ich setze Euch auf meinen Mail-Verteiler, dem ich schreibe, wenn ich einen neuen Blog-Eintrag verfasst habe.
Lieben Gruß
Bergschnecke, Blogmoppel, Klops und Ingo
Freitag, 19. Juni 2009
Die GBI 2009 ist beendet
Toll auch die ganze Organisation rund um die Ankunftsparty. Dafür an alle Helfer DANKE DANKE DANKE. Ohne Eure Unterstützung wären wir froh gewesen, anzukommen, durch Euch wurde die Ankunft richtig toll.
Ein Riesen-Dankeschön auch noch einmal an die Sponsoren der GBI 2009. Und vor allem an alle die Spender, die uns unterstützt haben und diese Spendensumme ermöglicht haben.
Und letztlich Danke an die Lieben zu Hause, die an uns geglaubt haben, uns unterstützt haben und doch häufig Angst hatten, dass etwas passieren könnte.
Thanks you all, guys!!!
Jetzt gehe ich nach Hollywood und werde Dankesredenschreiber für die Oscar-Verleihung.
Aber wenn es eine Global Biking Initiative 2010 geben wird, komme ich wieder.
Donnerstag, 18. Juni 2009
Das Beste kommt zum Schluss

Angekommen - 23 h, ich liege endlich zu hause auf meinem Sofa und lasse mir die Ereignisse der letzten Tage durch den Kopf gehen.
Bei der heutigen Einfahrt mit rund 200 GBI Fahrern am Seestern 1 sind mir fast die Tränen gekommen. Die Absperrung der Strassen durch die Polizei, Kameras an vielen Stellen, schreiende Menschen am Strassenrand und die absolut geile Abschluss Party haben unser Event krönend abgeschlossen.
Morgen um 9 h noch einmal kurz am Seestern alles aufräumen und es ist endgültig Schluss.
Danke an alle, die dazu beigetragen haben, das unsere Tour so ein riesiger Erfolg geworden ist.
See you next year - Dirk
Endlich zuhause
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Die naechste Gruene Hoelle
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ich liebe Köln - Köln liebt Euch alle!
GBI - für Toleranz!
Ein Gastbeitrag von Sonja Pietsch (Team 4 - Dirk)
Die Wurzel des Boesen
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Das Ende eines (Aktiv)urlaubs
heute ist der letzte Tag einer sehr schönen Fahrradtour. Wann fährt man schon mal mit ca. 200 Gleichgesinnten eine solche Tour? Wie bei jeder Reise haben wir eine Menge erlebt und viele lustige Geschichten zu erzählen, wenn wir wieder zu Hause sind.
Die Völkerverständigung unter den verschiedenen Nationen / Kulturen hat bei vielen zu mehr Akzeptanz und Toleranz geführt. Auch in diesem Sinne ein gelungener Abschluss.
Wie viele Spenden gesammelt wurden, wird heute auf der Abschlussparty in Düsseldorf verraten. Es ist auf jeden Fall eine Menge zusammen gekommen und heute besteht ja immer noch die Gelegenheit zu spenden.
Für mich waren die letzten Tage wie Urlaub und ich freue mich jetzt schon auf die nächste Tour 2010.
Ein weiteres Highlight dieses Tages wird die Überquerung der Rheinkniebrücke um 14:15 Uhr sein.
Wir sehen uns dann auf der Party ....
Gruss
Dirk
Alles zum letzten Mal
Aber auch endlich die Lieben in den Arm schliessen, endlich die Strapazen vergessen, endlich ausschlafen, endlich richtig duschen, endlich die Klamotten waschen, endlich feiern, endlich Ende, endlich ankommen.
Es war eine tolle Tour, aber ich bin auch ehrlich froh, wenn Sie dann heute vorbei ist. Noch 80 Km trennen mich von einem persoenlichen Erfolg, den ich kaum glauben kann. Ich denke, die echte Freude zeigt sich erst ein paar Wochen nach der Tour.
So, die Taschen sind gepackt, die Abfahrt rueckt naeher, bis spaeter, vielleicht ja auf der Party. Vielleicht kratzt ihr noch die letzten paar Euro zusammen fuer die, die noch weniger haben, oder schreibt eine SMS (Text "gbi" an die 81190) fuer die, die nichtmal ein Handy haben. Keine Versteckten Kosten, 5Euro plus SMS-Kosten, also in aller Regel 19 Cent, je nach Tarif mehr oder weniger.
Lieben Gruss
Etwas melancholisch heute
Ingo
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Letztes Frühstück
Finaaale.
Mittwoch, 17. Juni 2009
Teamleader ausgezeichnet
STAGE 5+6
Falchi pellegrini che ci accompagnano per brevi tratti, la natura splendente, le donnone tedesche che guidano le bici coi manubri alti, manco fossero ¥Harley: all'improvviso tutto ha un vsenso, questa enorme fatica, questo infinito andare. Penso alle giornate tutte uguali in ufficio, sono felice che non sia cosi. Ci sorpassa una barca che solca il Reno, ha il nome Melanie. E mi ritrovo a pensare a quanto dolce debba essere navigare queste acque con una barca con un nome di donna...
STAY TUNED!
Riccardo
Kuscheln
heute waren wir unter den ersten 30, die angekommen sind. Schon ein cooles Gefuehl. Die meisten anderen sind zwar viel spaeter los als wir, aber was macht das schon? Haben uns auch nicht ueberholt. Jetzt sass ich das erste Mal in der Sonne und habe Zeit fuer ein Radler (mein neues Lieblingsgetraenk) gehabt, BEVOR ich zum Duschen gehe ;-)
Ganz schoen abgefahren, wenn man bedenkt, dass wir morgen schon wieder zurueck "in der Zivilisatzion" sind. Dass es noch andere Klamotten geben soll, als Trikot und Fahrradhose, will mir nur schwer ins Hirn. Vor allem weil das schon aussieht, als hatte man einen weissen Strampler an, wenn man unter der Dusche steht. Arme und Beine sind braun (manches auch rot) sonst alles weiss. Besonders die weissen Haende und Fuesse sehen lustig aus.
Morgen dann endlich die letzte Etappe. Mein Hintern glueht wie nach texanischem Chili con Carne, und jetzt wo man den Gotthard geschafft hat, fehlt ein wenig die Motivation fuer die laecherlichen 80 Km Flachland ;-)
Ich habe mich ein bisschen leer gebloggt, die letzten Wochen, daher mach ich spaeter weiter.
Lieben Gruss
Ingo
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Pinkelpause an der Bruecke von Remagen
Haben unserem italienischen Mitfahrer Ricardo ein Stück deutscher Geschichte erklärt.
Nächster Stopp "Bonn"
Dirk
Faehre
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Mittach in Andernach
Kann bald keine Pommes mehr sehen und freue mich auf den Eintopf zuhause.
Nur noch 46 Kilometer bis nach Troisdorf. Läuft heute recht locker, zum Glück haben wir keinen Gegenwind.
Nur noch heute und morgen - kann mir gar nicht mehr vorstellen, ohne die GBI Jungs und Mädels unterwegs zu sein.
Bis gleich mal ....
Dirk
Smokey
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Mittach
Ansonsten machen wir nen ordentlichen Schnitt und sind wohl noch im Hellen im Hotel. Etwas weniger als die Haelfte haben wir.
Lieben Gruss
Ingo
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Zweiter Platten kurz vor Koblenz
10 nach 10
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Völkerverständigung mit Luftpumpen
Die ägyptischen Kollegen brauchten Hilfe - gut, dass Ingo neben Toaster, Grill, Kühlschrank und Proviant für mehrere Monate auch zufällig eine Profi-Luftpumpe im Gepäck hat. Gehört demnächtst auch zur Standard-Schreibtisch-Ausstattung.
Harte Tour
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St. Goar
Wie sollte es anders sein - am dritte Tag nacheinander erwischte uns gestern kurz vorm Ziel noch ein ordentlicher Platzregen. Belohnung gab's dann im Hotel mit einen Literkrug Radler für Ingo und einem Pott Apfelschorle für mich.
Dirk, der später zur Jahreshauptversammlung des GBI eV hinzu kam, leutete eine neues Zeitalter der Mode ein: der bekannte Topfschnitt wird abgelöst durch die neue Helmfrisur. Kurzhaarschnitt, Fahrradhelm auf, fünf Stunden radfahren, fertig..
Heute morgen begrüßt uns das Rheintal mit dichtem Nebel. Der wird sich aber bestimmt bald lichten. Drückt uns allen die Daumen für das morgige Wetter. Wir lassen uns die Laune bei der Abschlussparty nicht verderben - trotzdem wünschen wir uns alle Sonne!
Schönen Tag, viele Grüße.
Nebel
Manche werden das auch im taeglichen Miteinander. Ich habe so viele Geschichten gehoert, wo Leute sauer waren, weil man ihnen einen Sonderwunsch nicht erfuellt hat, dass ich mich wirklich frage, wie sie den Rest ihres Lebens ohne Butler auf die Kette bekommen. Oder von Geschichten, wo Essenreste in Betten lagen und nicht weg geraeumt wurden. Leute, das hier ist eine Wohltaetigkeits-Radtour, kein organisierter Urlaub. Und wenn ihr noch bei Mami wohnt, dann meldet Euch naechstes Jahr nicht an. Wir koennen Euch nicht den Hintern abputzen.
So, genug gestaenkert, scheint, als brauche ich das morgens ;-)
Heute haben wir nochmal ein Stueck, das man als Etappe bezeichnen kann. Weit aber keine Bergli mehr, also zu schaffen. Will hoffen, wir kommen vor halb eins an. Alles Andere waere schon sehr aergerlich. Morgen dann "nur" 80 Km, schon komisch, wie man die Perspektive verliert. 80 Km ist auch nicht wenig, aber man laechelt schon fast drueber. Sind in den letzten Tagen an Hoehenmetern gefahren: 1089 am ersten, 1217 am zweiten, 1168 am dritten und immerhin 689 am vierten Tag. Gestern nur 65. Abgefahren, nichtmal dreistellig. Ich hoffe das wir heute aehnlich, kann keine Huegli mehr sehen. Zumindest nicht, wenn sie unter dem Asphalt liegen, den ich lang muss. Links und rechts den Rhein hoch, sieht das toll aus. Ueberhaupt sind wir durch wirklich schoene Landschaften gefahren. DAFUER habe ich aber keinen Sinn. Bin ja kein Landschaftsgaertner. Im Moment ist das alles nur Natur, die mich von meinem eigenen Bett und meiner Liebsten trennt ;-)
In einem Team heisst es immer "Kultur links", dann kann man eineinhalb Sekunden zu der Burg o.ä. Schauen, bevor man sich wieder mit seinem Vordermann beschaeftigt. Ähm, meine natuerlich auf seinen Vordermann konzentriert. Nicht, dass hier Geruechte aufkommen. Wenigstens sehen die was von der Landschaft ;-)
So, Fruehstueck ruft, bis spaeter mal
Ingo
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Nur noch einmal Schlafen
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Jahreshauptversammlung
Ausserdem wollen wir fuer unsere Nachbearbeitung ein Feedback der Teilnehmer einsammeln, was gut war, was nicht so doll war.
Ein Punkt war durchaus, die mangelnde Vorausschau auf die Beduerfnisse der Frauen. Wie auch, sitzen ja nur Kerle im Tour Board. Die Ansichten, was Frauen auf so einer Tour brauchen sind zwar nicht alle verkehrt, wuerden die Chauvi-Kasse aber trotzdem zum bersten bringen. Denke eine kleine Gemeinde koennte von dem Erloes durchaus einen ganzen Sommer Eis essen. Daher haben wir uns fuer naechstes Jahr vorgenommen, uns etwas mehr Gedanken ueber "Frauen und andere Minderheiten" zu machen.
Jaja, ich sehe schon wieder die entsetzten Gesichter, wie kann der Klops sowas sagen, aber vielleicht falle ich mit anderen Schwergewichtigen ja auch darunter. Fest steht, dass Frauen eine der Minderheiten in der Gruppe sind. Und da es die ein oder andere unzufriedene Stimme diesbezueglich gab (nicht nur von Frauen), wollen wir uns mit der Thematik mal auseinander setzen.
Ich denke, wir sollten erstma abstimmen, wer denn in die Planung mehr integriert werden soll, also ab wann ist eine Minderheit gross genug, als dass man sich darum kuemmern sollte? Machen wir das Prozentual oder absolut?. Davor sollten wir darueber abstimmen, wer an der Abstimmung teilnehmen sollte und wer wieviele Stimmanteile enthaelt. Schliesslich hat das Ergebnis ja weitreichende Konsequenzen.
Naja, ist nur meine Meinung, und nichtmal das. Ihr seht, ich habe eine Menge von den Schweizern gelernt, voellig elegant habe ich zwei sich wiedersprechende Tatsachen in einen einzigen Satz gesetzt. Ich freue mich uener diese neu erworbene Kompetenz ;-)
Da wir das alles in unserer Freizeit machen, werden die Themen auf Kosten der Komik ein wenig professioneller angegangen. Manchmal sehr schade, aber ich bin ja da, um zu verhindern, dass der Spass ganz floeten geht. Und mein Captain steht da auch auf meiner Seite.
Ueberhaupt habe ich mir ueberlegt, dass ich die ganzen Blog-Eintraege in ein Buch banne und sie verkaufe unter dem Titel "Die Abenteuer von Captain, Klops und Smokey". Also von Michael, mir und José, unserem Quotenraucher. Habe mich nur wegen der Alliteration (gesprochen, nicht geschrieben) in die Mitte gestellt. Klingt halt cooler. Zuerst war der Captain nicht dabei, aber habe schnell ein schlechtes Gewissen bekommen, weil der immer so schoen langsam vorneweg faehrt, dass ich mithalten kann und immer fuer mich mit denkt. So langsam kommts ja wieder, aber bis gestern frueh klickerte da gar nicht ein Neutron (oder waren es doch Ionen?) durch meine Synapsen.
Smokey musste uns leider aus privaten Gruenden heute abend verlassen. Ich hoffe sehr, dass er am Donnerstag auf der Welcome-Party dabei sein kann. Ohne ihn haette ich es nie ueber den Pass geschafft. Der Quotenraucher und der Moppel haben sich da echt gemeinsam hoch gekaempft, und der Captain hat uns mit der SMS "Das Gipfelbier steckt im Schnee" noch einen echten Schub gegeben. Wir waren echt eine gute Gruppe. Dafuer sind Howard und Klaus wieder zu uns gestossen. Howard musste jedoch - s. weiter vorne in Hufis Blogeintrag - recht schnell wegen Nackenschmezen aussteigen. Klaus freut mich besonders, da er von Arcor ist, die ja gerade mit uns verschmelzen. Ich denke um die Schmerzen im Hintern zu vergessen, werde ich ihn morgen mal nach seinem Gefuehl bei der Zusammenlegung fragen. Hat zwar nix mit der Tour zu tuin, aber ich bin hochgradig neugierig auf jeden Kontakt und jede eingefangene Stimmung von und zu Arcor.
Es ist schon spaet und wir haben morgen einen langen Tag vor uns. Um 8 soll's los gehen, hoffe das packen wir. Lieber entspannt und frueh los kommen als verspannt und spaet ankommen. Mal schauen, was der Wind sagt, heute Gegenwind hat uns schon sehr aufgehalten. Also, gehe jetzt schlafen, gut's Naechtle
Ingo
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Dienstag, 16. Juni 2009
Loreley
Pause
Nur 1 Minute
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Ankunft Mainz
Vorbereitungen in Mainz
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In Mainz angekommen
Zeit ist relativ. Im Business definitiv.
Vodafone und Arcor werden eins. Und Ihr Business wird produktiver.
www.vodafone.de/business
Vodafone D2 GmbH
Am Seestern 1, D-40547 Düsseldorf, Postfach: D-40543 Düsseldorf
Geschäftsführung: Friedrich Joussen (Vorsitzender), Jan Geldmacher, Hartmut Kremling, Frank Rosenberger, Dr. Volker Ruloff, Michele Angelo Verna, Achim Weusthoff
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Michel Combes
Sitz der Gesellschaft: Düsseldorf, Amtsgericht Düsseldorf, HRB 24644
WEEE-Reg.-Nr. : DE 91435957
Transfer
Ich bekomme immer wieder von Mitfahrern schoene Gruesse der Ehefrauen ausgerichtet, die meine Eintraege gerne lesen. Da freu ich mich riesig drueber. Vielen Dank fuer das Lob! Da ich mich dagegen entschieden habe, mein Laptop auf den Lenker zu schnallen, und daher alle Eintraege mit dem Blackberry schreibe, dauert das durchaus seine Zeit. Aber wenn das gut ankommt, dann schreibe ich auch gerne weiter.
Hatte noch vergessen von meiner Suche nach einem Fahrradladen zu berichten. Wie wir ja schon bei der Suche nach einem geoeffneten Restaurant, das offen ist und nicht geschlossen, auf Schwierigkeiten gestossen. Bei Fahrradlaeden ist das aehnlich. Alles hat irgendwie Montags Ruhetag. Was machen die eigentlich am Sonntag? Irgendwann fuhren wir aber endlich an einem Fahrradgeschaeft vorbei, wo Raeder - oder Velos - vor standen und Leute drinnen waren. Wir fuhren was schnell, also drehen und 100 m den Berg wieder rauf. Fahrrad abgestellt und auf die Tuer zugegangen. Da guckt ein freundlicher Schweizer aus der Tuer und sagt mit riesen Grinsen: " Isch zuuuu". Mein duemmlicher Blick, dem wohl klar zu entnehmen war, dass mein Gehirn eine offene Tuer und Kundschaft I'm Laden irgendwie mit dieser Aussage nicht in Einklang zu bringen vermag, veranlasst ihn zu der auch nicht intelligenteren Frage "Glaubscht net?" Da wir ja schon gelernt haben, dass eine gewisse Dualitat und Paradoxone hier voellig ueblich ist, antworte ich gekonnt "Jo, glaub I scho, aber naaa, net" Das wiederum entlockt meinem Gegenueber zwar ein noch breiteres Grinsen, sorgt aber auch dafuer, dass wir uns sekundenlang nicht bewegen und nur ausdrucksleer anstarren. Nachdem er eingesehen hat, dass er es mit einem gleichwertigen Gegner zu tuin hat, raeumt er das Feld fuer seine letzte Waffe: eine Frau (Ja, schon wieder nen Fuenfer in die Chauvi-Kasse) Er tritt beiseite und es kommt eine mittelaeltere Dame aus dem Laden und fragt mich, was ich denn wolle. Ich erklaere ihr, dass ich einen Mantel, einen Schlauch und a puempli brauche, da ich schon zwei Reifenplatzer hatte. Das Wort "praeventiv" spare ich mir, und sage stattdessen vorsichtshalber "bevor das nochmal passiert. Will niemanden verwirren, die Leute reagieren nicht so super positiv auf Auswaertige, die mit Fremdwoerten um sich schmeissen.
Sie bittet mich in den Laden. Und hilft mir bei der Auswahl des Pneus (gespr.: Pnöhhhhh, uebersetzte: Mantel) und der Pumpe, ich entscheide mich ganz alleine fuer einen Schlauch. Waehrenddessen erzahelt sie mir, dass sie - wie nicht anders zu erwarten - Montags Ruhetag haben und nur einen Velo(Fahrrad)kurs fuer Frauen geben. Meine Frage ob es sich zufaellig um einen Reparaturkurs handelt ruft zwar bei den Damen Gelaechter hervor, wird aber leider verneint. Trotzdem wieder super hilfsbereit, die Schweizer und jetzt finde ich es schon fast wieder schade, dass wir wieder in Deutschland sind. Aber nur fast, hier ist es auch schoen, und je nachdem, wie man fragt, wird einem hier auch geholfen. Also, suesse Heimat, Du hast mich wieder.
Da der Reifen ja noch haelt, packe ich den Schlauch in den Rucksack, schnalle die Pumpe und den Mantel von draussen dran und sehe jetzt aus, wie ein wandelnder Fahrradladen.
Zum Glueck bleibe ich beim ab- und wieder aufsteigen nur selten mit dem Mantel unter der Sattelspitze haengen, eigentlich will ich ja auch gar nicht so oft ab- und aufsteigen, aber Ampeln und Schranken sind fuer Argumente nur schwer zugaenglich.
Kinders, wie die Zeit vergeht im Spass, jetzt sind wir doch fast schon in Mainz. Uebrigens, wenn ich manchmal "I'm" statt "im" schreibe, liegt das daran, dass der Blackberry so eine halb intelligennte Textersetzung hat. Sowas, was "lg" in "Liebe Gruesse" ersetzt. Damit ist wieder mal bewiesen, dass voellige Bloedheit halber Intelligenz vorzuziehen ist. Ein alter Chef meinte zwar immer, dass kuenstliche Intelligenz besser sei, als natuerliche Dummheit, aber Chefs haben ja nicht immer recht. Diese Ersetzungen nerven schon ganz schoen, wenn man sich erstmal in rage geschrieben hat, dann ueberliest man das sehr leicht. Also, nicht verzagen
Ciao tutti
Ingo
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Rast am Rasthof Bruchsal bis 11:30
Vodafone und Arcor werden eins. Und Ihr Business wird produktiver.
www.vodafone.de/business
Vodafone D2 GmbH
Am Seestern 1, D-40547 Düsseldorf, Postfach: D-40543 Düsseldorf
Geschäftsführung: Friedrich Joussen (Vorsitzender), Jan Geldmacher, Hartmut Kremling, Frank Rosenberger, Dr. Volker Ruloff, Michele Angelo Verna, Achim Weusthoff
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Michel Combes
Sitz der Gesellschaft: Düsseldorf, Amtsgericht Düsseldorf, HRB 24644
WEEE-Reg.-Nr. : DE 91435957
STAGE 4
Dopo 70 km comicia l'ultimo picco del tour: una doppia salita breve ma rognosa, con punte di pendenza al 15%. In cima i ragazzi sono felici per quest'ultima salita, io invece mi preoccupo: ho appena scoperto che nella discesa del Gottardo ho distrutto il freno di dietro! Scendo zigzagando come uno sciatore, quasi piu lento di quanto son salito. Dai chioschetti dei contadini lungo la strada rubo qua e la qualche ciliegia, che ogni sfiga ha dentro di sé un lato un pò dolce....
STAY TUNED!
Riccardo
Das große Packen
Einsteigen
Guten Morgen liebe Sonne
Lecker!
Gesendet mit BlackBerry von Vodafone
Verladen
Der letze Aufstieg
Der Tag begann und endete nass. Da wir aber keine andere Wahl hatten, ging es gegen 9 Uhr bei strömenden Regen von Luzern in Richtung Basel los.
Zwischendurch hellte es auf und die Sonne ließ sich gelegentlich blicken. Bei angenehmen Temperaturen hatten wir einen zweiten und letzten Anstieg von ca. 850 Höhenmetern vor Basel zu bezwingen. Dieser war zeitweise schlimmer als der St. Gotthard, da es mehrmals eine 10 Prozentige Steigung zu überwältigen gab.
Gemeinsam mit den ägyptischen Kollegen feierten wir am Höhepunkt des Gebirgszugs den Aufstieg.
Leider kam es in unserem Team bei der Abfahrt zu einem unangenehmen, aber glücklicherweise ohne nennenswerten Schaden überstandenen Unfall.
Ein Ägypter fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf ein stehendes Fahrad eines Teammitgliedes auf und überschlug sich. Glücklicherweise konnten beide Fahrer ihre Fahrt fortsetzen, ohne das ein Sanitäter herbei gerufen werden musste.
Ab morgen sollte die Tour gefahrloser verlaufen, da wir erst mit dem Bus von Basel nach Mainz gefahren werden und dann unsere Reise nach St. Goar mit dem Rad immer dem Rhein folgend fortsetzen werden.
Wecken ist ab 6 Uhr angesagt, was ich gerne übernehmen werde :-)
Ab morgen dann wieder aus Deutschland und immer schoen den LiveTracker unseres Teams (Team 4 - Dirk) auf www.gbi-ev@com verfolgen ...