Mittwoch, 27. Mai 2009

Harte Woche

Tja, hey, da habe ich Google doch echt unrecht getan, wir mussten hier nur was an den Einstellungen ändern. Jetzt sollte jeder Kommentare schreiben dürfen. Schulligung, Herr Google.
Leider hat mein nächster Beitrag daher was länger gedauert, mussten das ja erstmal raus finden. Gleichzeitig wurde das neue Global Bikers Journal fertig gestellt, wo mir auch das Russisch Inkasso unseres Internet-Redakteurs und Pressesprechers auf den Fersen war. Hui, was für eine Woche.

Et sind übrigens echt nur noch 14 Tage und der Rest von heute und es geht los. Und habe ich schon ohnehin ein schlechtes Gewissen, sabotiert mich jetzt auch noch meine zukünftige Ex-Freundin. Die letzten unbenutzten Fahrradklamotten, die ich mir abends schon für meine Fahrt ins Büro und anschließende kurze Trainingsfahrt heraus gelegt hatte, wurden kurzerhand in einem Anflug von morgentlichem Übereifer mit allen anderen Fahrradklamotten in die Waschmaschine gestopft. Ziemlich exakt 11 Minuten bevor ich ins Bad ging. Jajajaja, der Blogmoppel ist auch nie um eine Ausrede verlegen, werden Spötter sagen, aber die besten Ausreden schreibt das Leben selbst.
Mal abgesehen von den Ausreden für die Fehlstunden in der Oberstufe, die habe ich selber geschrieben. Ich trauere jetzt noch um die Heerscharen an Verwandten, die zu dieser Zeit unglücklicherweise ins Gras gebissen haben und nur bedingt durch den Schneider'schen Babyboom und Hochzeitswahn wieder aufgefangen wurden, der mir ebenfalls die ein oder andere Freistunde sicherte. Manch Lehrer wird sich durchaus gefragt haben, wie es noch Schneider geben kann, die Heiraten können, wo die doch alle sterben wie die Fliegen. Auch auf meinem Gürtel hätte durchaus "Sieben auf einen Streich" stehen können. Wer meint, meine morbide Ader damals wäre gegen die guten Sitten, dem halte ich entgegen, dass ich finde, die von mir erfundene Verwandtschaft kann den Löffel abgeben, wenn ihr Schöpfer es für notwendig befindet. Denn im nachhinein ist alles so, wie in echt: Es gibt sie nicht. Ich hätte mir die Geschichten, die ich um sie herum erfand mal aufschreiben sollen, ich denke ich hätte ein schönes Buch zusammen bekommen. Die Verwandten, die ich nie hatte, waren natürlich alle bucklig und bösartig, daher wollte ich sie wohl auch alle unter die Erde bringen. Dies würde mir bei meinen lebenden Verwandten nicht einfallen. Manchmal blitzt der Gedanke kurz auf........., aber mal unter uns, wer hat nicht mal böse Gedanken über die Menschen, die einem am Herzen liegen? Ansonsten habe ich die beste Verwandtschaft der Welt.

Zurück zu meiner Freundin, die ich noch ein wenig in Schutz nehmen möchte. Sie steht nämlich schon seit einer Woche wieder zwei- bis dreimal die Nacht auf um "unsere Babies" in Form von 4 Katzenbabies im Alter von zwei bis drei Wochen zwangszuernähren. Aus irgendwelchen Gründen ist die Mama nicht mehr da, und ohne sie wären die schon längst gestorben. Nach einer Woche Schlafmangel sind solche Fehler locker zu verzeihen, denn da ist mir mein Platz im Katzenhimmel doch wichtiger. Da ich morgens nicht der Schnellste bin, stand ich erstmal ne Minute im Bad und versuchte mir zusammen zu reimen, wohin denn die Klamotten verschwunden sind. Gar nicht leicht mit der totalen Leere im Kopf.

Mein Training letzte Woche war auch eher für die Kategorie "bedauernswert". Samstag wollte ich dafür so richtig durch starten. Leider ist mein Navi nicht gut auf mein Fahrrad zu sprechen. Im Auto noch keinen Ausfall, seit meiner Tour von Königswinter aber keine Chance mehr auf dem Fahrrad. Die zwei Stürze könnten da sicherlich nach geholfen haben, so ein Navi reagiert ja schonmal empfindlich. Und bei Tempo 40 (also so schnell, wie ein fast 40-jähriger gerade noch schafft, entspricht etwa 25 km/h) auf den Boden zu fallen ist bei dem schlechten Abrollverhalten dieses Mimöschens nicht wirklich förderlich für die Radfahr-Navi-Beziehung, fürchte ich. Habe dann ein Loch in meine Kasse gerissen und mir ein Neues bestellt. War eigentlich in meinem Budget nicht mehr vorgesehen, aber nach Stadtplan zu fahren ist echt kein Vergnügen. Man steht mehr, als man fährt und die positiven Effekte des Sport sind zum Teil auch wieder dahin, da man über den Ärger sich - mal wieder - verfahren zu haben mehr Adrenalin auf- als abbaut.

Aber nächstes Wochenende. Da fahre ich mit dem ADFC durchs bergische. Also ich hoffe ich fahre mit denen, wird ein wenig davon abhängen, ob die immer auf mich warten wollen. Aber denke das müssen die. Dürfen die einen einfach so mitten im Wald zurück lassen? Das verstößt doch bestimmt gegen die Menschenrechte. Was sagt denn die UNO dazu? Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Vielleicht funktioniert ja dann auch mein BikeTracker wieder. Habe den am Freitag auf meinem Blackberry nicht ans Laufen bekommen. War auch nicht schlimm, bin nur über Kaiserswerth an die Kasematten gefahren. Habe mich dort mit ganz Düsseldorf über den Aufstieg der Fortuna und der Nicht-Meisterschaft für Bayern gefreut, in der Sonne gebraten und Erfrischungsgetränke zu mir genommen. Obwohl man Cola ja meiden soll. Von Coca-Cola bekommt man Herzrythmus-Störungen, von RedBull-Cola wird man high. Wie auch immer, die Forschung lässt mir jetzt quasi die Wahl, Bei Pepsi hat man (noch) nix entdeckt, nen Trip (Trip, nicht Tripper!) von RB-Cola und Herzrythmus-Störungen von Coke. Na also ich nehme da den Trip, ist doch klar. Für mich hat RedBull ganz klar den Preis für die wünschenswerteste Nebenwirkung gewonnen. Wird nur schwer an das Zeug ran zu kommen, wo das jetzt in immer mehr Bundesländern verboten wird. Schade, RedBull! Frage mich nur, warum keiner das Ur-RedBull mal untersucht. Wahrscheinlich haben da selbst die Wissenschaftler Angst vor dem, was sie entdecken. Mal unter uns, ich wusste bis zu der Pressemeldung nicht mal, dass es von RedBull ne COLA gibt. Nachtigall, ik hör Dir tripsen.

Ansonsten tut sich was im Tour-Board. Wir konnten eine erfahrene Organisatorin für die Welcome-Party gewinnen. Wir haben tolle Ideen für die Stände und die Party. Ich bin würde am liebsten schon am Caipi-Stand stehen und beobachten, wie alle Spaß haben. Finde das immer so cool, wenn quasi alles vorbei ist, man sich irgendwo anlehnt, die Leute beobachtet, wie sie Spaß haben, die Gespräche verfolgt, was alles besonders und spannend war, sich das alles noch mal durch den Kopf gehen lässt, ein fettes Caipi-Grinsen im Gesicht, und sich sagen kann: Das war toll! Ich weiß jetzt schon, dass es genauso sein wird. Die Sonne wird scheinen, die Musik spielt, alle sehen glücklich aus bis auf die genervte Mutter, die ihrem Kind zum dritten Mal erklärt, dass man die Lose für die Tombola braucht und nicht isst, die Jungs baggern wie blöde ermutigt von Hitze, Alkohol und dem Gefühl nach einer Alpenüberquerung einfach alles zu können, die Mädels nachsichtig, weil ihnen klar ist, dass "schappschffft" wohl bedeutet, dass es dieser Jüngling auch geschafft hat. Herrlich, ich freu mich wie ne Frau vorm Schuhgeschäft. Übrigens, ich habe schon meinen Monatslohn in die Chauvi-Kasse gezahlt, muss da endlich mal ne Flatrate einführen, sonst werde ich noch arm ;)

Apropos Geld, man kann jetzt echt auf so viele Arten spenden, es gibt da eigentlich keine Ausrede mehr. Neueste Errungenschaft ist der PayPal-Button auf der Homepage. Wer einen PayPal-Account hat, einfacher geht nicht, paar Klicks und 15 Sekunden. Auch hier leider nicht einem Fahrer zugeordnet, aber das hier ist ja kein Wettbewerb der Fahrer sondern ne Aktion zum Spenden sammeln.

So, der Worte sind genug gewechselt, mein Chef will endlich Taten sehen

Also, spendet, schreibt Kommentare, verteilt Spendenflyer, kurz gesagt: Macht mit!

Ingo

Kommentare ohne Login

Die Einstellungen des Blogs wurden geändert. Kommentare können jetzt ohne Login abgegeben werden. Google will also nicht Eure Daten ;)

Donnerstag, 21. Mai 2009

Noch einfacher spenden

Yes, endlich, wir haben lange darauf gewartet, aber ab sofort könnt ihr unsere Tour auch per SMS unterstützen. Schreibt einfach eine SMS mit dem Inhalt "GBI" an die 81190 und schon werden Eurer Rechnung 5 Euro belastet und unserem Spendenkonto gut geschrieben. Wie die "Großen" Wohltätigkeitsaktionen bieten wir diese Möglichkeit nun auch an, wer also keine Lust auf Formulare hat, kann einfach diese Möglichkeit wählen.
Einziger Nachteil ist, dass diese Spenden keinem Fahrer zuzuordnen sind, also keiner weiß, dass ihr eigentlich für mich spenden wolltet ;)
Aber ich muss gestehen, in diesem Fall ist mir das egal, wichtig ist nur, dass viel Geld für die Kinder zusammen kommt und alles Andere ist da unwichtig. Also gebt diese Nummer weiter, erzählt allen Freunden, Bekannten, Kollegen usw. davon, macht sie "heiß" und helft uns richtig viel Geld für obdach- und chancenlose Kinder zu sammeln.

Nächste Woche wieder (selbe Stelle, selbe Welle mag ich nicht mehr, nehme lieber den schönen Spruch der Sportinitiative aus den 80ern oder sogar 70ern:)

Mach mit!

Ingo

Samstag, 16. Mai 2009

Google will Eure Daten

Tja, Mensch, und ich wunder mich. Ohne Google-Account (oder andere, eher exotische) kann man hier gar keine Kommentare hinterlassen. Das ist natürlich schade. Also für diejenigen, die einen Google-Account haben, einfach anmelden und Kommentare schreiben, für die, die keinen haben, schreibt mir halt. So sinse die Googles. Werde wir wohl nächstes Jahr mal intensiver nach nem neuen Partner suchen müssen, der ne Blogging-Plattform anbietet und wo jeder kommentieren kann. Als Verfechter freien Zugangs mit freier Software von freien Bürgern in einer freien Welt, haben wir schließlich die freie Wahl :) Ich weiß, hört sich an wie aus ner Rede einer Miss America, aber prinzipiell habe ich was gegen proprietäre Software, Stecker etc.
Muss ich mal mit unserem Vereinssprecher reden, dass wir das nächstes Jahr anders machen. Schließlich lebt so ein Blog ja auch von den Kommentaren und den gar lustigen Bonmots, die der ein oder andere noch beizutragen hat. Wenn ich das vorher gewusst hätte.

Egal, et is wie et is, und Kommentare dürfen selbstverständlich an meine Mail-Adresse gesendet werden, die ich - ich bin ja nicht doof - nicht hier veröffentliche :) Die interessantesten bzw. die, auf die ich die interessantesten Antworten habe, finden dann natürlich Eingang in meinen nächstes Post.

Heut abend geh ich feiern, nächste Woche habe ich wenig Zeit, aber ein paar Minuten werde ich wohl für einen kurzen Beitrag opfern. Wie ihr sicher merkt, quäle ich mich jedesmal an die Tastatur und habe kein Stück Lust Euch hier zu schreiben. :)

Nächste Woche wieder selbe Stelle, selbe Welle (wo genau kommt eigentlich dieser dusselige Spruch her?)

Ingo

P.S.: Cooles Ding, habt ihr die Sponsorenlogos rechts oben schon gesehen? Habe von sowas ja leider keine Ahnung, aber finde sowas blinkendes oder animiertes ziemlich super.

Freitag, 15. Mai 2009

Im Urlaub

So langsam glaube ich daran, dass das ein richtig richtig schönes Event für alle wird. Die Teilnehmer, die Sponsoren, die "Zuschauer" und die Gäste auf der Spenden-Gala am Ende. Ich würde am liebsten schon alles hinter mir haben, auf der Couch meine geschundenen Knochen sortieren mit der einzigen Aufgabe keine wunden Stellen zu bekommen und sich an die schöne Zeit zu erinnern. Ich kann den Zeitpunkt kaum noch abwarten, an dem ich mir sage: Hat sich ja doch gelohnt. Die ganze Schinderei beim Training, das Anbetteln der Sponsoren, das Bloggen, und die Zeit ohne Zeit für meine Liebste. Jaja, ich weiß, ihr Machos und Sprücheklopfer, "sei doch froh, dass du nen Grund hast" etc. Bin ich aber nicht. Sind zwar noch nicht mal 4 Jahre, aber sie ist irgendwie aus unserer Beziehung schon gar nicht mehr so richtig weg zu denken. ;)

Muss mal mit dem Vorstand sprechen, ob wir nicht nächstes Jahr auch ihren Tierschutzverein mit unterstützen (www.tsv-neuss.de), denn was SIE da leistet, ist mindestens so intensiv wie unsere Arbeit für die Tour. Falls also jemand noch ein paar Euro übrig hat, sind sie mit "Katzenprojekt" als Verwendungszweck wirklich so richtig gut investiert. Wir haben da ne schöne Aufteilung, sie sorgt für unseren Platz im Tierhimmel, ich im Menschenhimmel. Mal schauen, wo das bessere Fernsehprogramm läuft, wenn unser Streichholz mal umknickt bzw. wo die Spiegel besonders schlank machen. Obwohl ich ja fest davon überzeugt bin, dass man nach dem Tod ein Leben lang schlank und schön ist, egal wie viel man ist... *träum*

Um diesen %$§%& Berg zu erklimmen esse ich sogar einmal die Woche Salat. Der Geißel nicht genug habe ich das auch noch auf den Tag gelegt, an dem es in der Kantine Pommes gibt. P-Day oder Pommestach. Und für die, die ähnlich gesund leben, wie ich bisher: Macht datt nicht. Ihr ahnt ja nicht, was das bedeutet. Man isst ne halbe Stunde, der Mund mit Salatsoße verschmiert, man kaut sich tot und hat nachher trotzdem das Gefühl, man hat irgendwie nix gegessen. Meine Ohrläppchen sehen dafür schon viel schlanker aus.
Mir ist klar, dass ich jetzt natürlich den Ärger aller überzeugten Fleischfresser auf mich gezogen habe, da ich öffentlich bekannt habe, durch die Futterreduzierung ihres Grundnahrungsmittels zu einer Verknappung der Ressourcen und somit einer nicht auszurechnenden Erhöhung der Fleischpreise zu sorgen. Ich bitte vielmals um Vergebung, wäre es nicht für den guten Zweck, ich würde mich nicht wagen. Ischwör. Mein Körper kommt auch mit den vielen Vitaminen gar nicht gut zurecht.

Meine Tour zum Drachenfels am Wochenende konntet (und könnt) ihr ja alle unter bt.next-loop.de nach verfolgen. ID ist 15, zumindest bis Zons, da habe ich Pause gemacht und den Tracker auf Pause gestellt. Wie nicht anders zu erwarten, habe ich danach natürlich vergessen, ihn wieder zu starten. Aber ich bin die letzten 20 Km auch noch gefahren.
Ansonsten war der Anfang vom Trip ein echter Reinfall. Keine 300 Meter kam ich den Berg hoch. Optimist wie ich bin dachte ich noch "Was soll's, der wird bestimmt gleich flacher" und habe geschoben. Dann nochmal 200 Meter gefahren und wieder geschoben. Als nach einem Km immer noch keine Verbesserung in Sicht war, der Puls nahe 200, wollte ich keine Zeit mehr verschwenden. Nächstes Mal versuche ich die flachere Seite. Die 100 km danach waren allerdings wieder ein prima Ausgleich. Wirklich schöne Strecke da am Rhein lang. Schwierig wurde es kurz in Köln, weil man gleichzeitig fahren und die Augen schließen muss. Aber herum fahren war keine Alternative, also musste ich - für die Kinder - mitten durch. Für dieses Projekt verkaufe ich meine Seele, da kann ich auch durch Köln fahren. Ich habe auch irgendwie das Gefühl, die WISSEN, dass ich aus Düsseldorf bin, die gucken schon so komisch.
Kurz vor Zons habe ich dann noch einen älteren Herrn aus Kaufbeuren getroffen, der in 100 Km-Schritten auf dem Weg nach Duisburg, Xanten und dann Münster war. Wollte sich dort ein paar Römerreste anschauen. War ein sehr nettes Gespräch und der hat mir versichert ich schaffe den Pass. Schade, dass ich nicht gefragt habe, wie er heißt, hätte ihn gerne mehr gewürdigt. Ich war froh um die Gesellschaft, allein zu fahren ist schon doof. Er war glaube ich ganz froh, wieder alleine fahren zu dürfen, als ich in Zons angehalten habe.

Montag war Ruhetag, Dienstag Geburtstag, Mittwoch war ich zu müde Donnerstag bin ich ne kleine Runde gefahren und gleich geht nicht, da ich nachher essen muss und mir die Zeit zum Duschen fehlt. Fahre ins Büro, da gibt es ein paar Sachen für die Tour vorzubereiten. "WAAS, im Urlaub ins Büro???" Entsetzte Gesichter ob dieser Tatsache habe ich genug gesehen. Daher hier für alle: Mir macht es Spaß zu arbeiten. Ich arbeite gerne für Vodafone. Nennt mich Schleimer, aber so isset nunmal. Außerdem ist es mir das wert, das ist eine saucoole Veranstaltung und mein Herzblut steckt da drin. Es gibt also keinen Grund für irgendwelche Vorbehalte.

So, ich mach mir jetzt was zum Frühstück, ihr wisst ja, wichtigste Mahlzeit des Tages und so.

Bald wieder selbe Stelle, selbe Welle

Ingo

Donnerstag, 14. Mai 2009

La preparazione prosegue

Oramai manca meno di un mese alla partenza, la macchina organizzativa sta muovendosi a pieno regime e così pure le gambe degli impavidi ciclisti, che stanno intensificando i loro allenamenti: c'è in tutti un grande entusiasmo, in attesa di ritrovarsi insieme il 12 Giugno alle 9 davanti alla sede di Vodafone Italia a Corsico; ma sarà forse un caso che questa seconda edizione della Global Biking Initiative si inserisca proprio tra il Giro d'Italia e il Tour de France?
Certo, non è una competizione agonistica, tuttavia presenta varie caratteristiche che meritano di essere sottolineate.

I partecipanti saranno oltre 200, provenienti principalmente dalla Germania, ma anche da Egitto, Francia, Grecia, Inghilterra, Olanda, Spagna, Ungheria e naturalmente dall’Italia, che sarà rappresentata da 10 ciclisti.
L'intero gruppo sarà suddiviso in una ventina di squadre, ci saranno le "ammiraglie" e dei pullman al seguito; e non mancherà l'assistenza medica.
Nei 7 giorni saranno percorsi complessivamente circa 800 km: dopo aver superato Chiasso l’itinerario si snoderà lungo il lago di Lugano e il Canton Ticino, per arrivare fino ai 2091 metri del Passo del San Gottardo, una volta superato il quale si scenderà fino a Basilea; negli ultimi tre giorni saranno percorsi i restanti chilometri (in pianura) lungo le coste del Reno, fino a raggiungere Dusseldorf.

Come l’anno scorso si tratta di un’iniziativa di beneficenza e pertanto ogni paese con dei ciclisti che lo rappresentano ha individuato un’Associazione da sostenere: quanto sarà raccolto dall’Italia verrà devoluto alla Fondazione Aquilone, un Ente che si occupa di aiutare minori a rischio, famiglie in difficoltà, persone disabili, anziani.

Un motivo in più per affrontare le fatiche che ci aspetteranno con grande determinazione!

Dienstag, 12. Mai 2009

Erste Hilfe Kurs

Und wir bereiten uns weiter vor... Was passiert eigentlich, wenn auf unserer Tour jemand akkute gesundheitliche Probleme kriegt? Bei 200 Teilnehmern und diesen Anstrengungen nicht unwahrscheinlich. Zusätzlich zu zwei Malteser Rettungssanitätern auf Motorrädern die uns begleiten werden haben wir uns deshalb entschlossen selber auch noch einen Refresher zu absolvieren. Just in case!

Rene Hillebrand von den Johanniter erklärt uns in angenehmer und aufgelockerter Umgebung was in verschiedenen medizinischen Notfallszenarien als Ersthilfe zu tun ist.

Danke auch an Dirk Rheydt für die Organisation dieser D2 Veranstaltung!

For the version in English language please click on the comments field below this post.

Sonntag, 10. Mai 2009

Bericht zur VF Trainingstour „Bergisches Land“ am 9. Mai 2009

Bei schönem Radfahrerwetter starteten wir per Bahn unsere Tour.

Nach Ankunft in Solingen-Schaberg wurden alle Radler in die Sicherheitsregeln und das Verhalten während der Fahrt eingewiesen. Die Tour und der Tourverlauf, geplante Pause und Zielankunft am Kölner HBF wurden angesprochen, ebenso die bekannten gefährlichen Stellen. ( „Briefing“ )

Hochmotiviert meisterten wir unsere erste sehr steile Abfahrt auf schwierigem Untergrund. Es gab keine Probleme. Einige sind diese Abfahrt vernünftigerweise vorsichtig gefahren.

Im Müngstener Brückenpark war wenig Fußgängerverkehr, sodass wir zügig die Schwebefähre erreichten. Die komplette Radlertruppe incl. Räder passten auf die Fähre und die jüngeren Kollegen haben uns mit ihrer eigenen Muskelkraft über die Wupper gezogen.

Durch einen schönen Waldweg entlang der Wupper kamen wir zügig in Unterburg an, das Tempo wurde aber gedrosselt und wir fuhren entlang der historischen Fachwerksbauten zu unserem ersten giftigen Anstieg - 10% Steigung – hinauf nach Schloß Burg. Dort eine kleine Verschnaufpause eingelegt und dann ging es sofort weiter eine steile, kurze Abfahrt in das herrliche Waldgebiet zwischen Burg und Sengbachtalsperrre mit schönen Aussichtpunkten.

Wieder wurde das Tempo gedrosselt und wir fuhren den nächsten giftigen Anstieg nach Burscheid Hilgen, ein kurzes Stück die B51 und dann hinab ins idyllische Eifgental.

In Rausmühle haben wir eine längere Pause in herrlicher Umgebung und mit einigen leckeren Köstlichkeiten verbracht.

Wir befanden uns jetzt und im Laufe der weiteren Tour mehrfach auf dem Jakobsweg!!

Weiter ging es einen technisch schwierigen Waldweg stromaufwärts Richtung Neuemühle, dann der Anstieg zum „Höhepunkt“ der Tour bei Dabringhausen-Stumpf.

In Lindscheid haben wir uns die Staumauer der größten deutschen Trinkwassertalsperre angesehen und anschließend führte uns der Weg eine sehr steile Abfahrt ins unberührte Dhünntal Richtung Schloß Haniel. Der Tourführer zeigte, wie man ein Flußbett mit dem Rad und trockenen Füßen durchquert. Nachdem wir einen kurzen Blick auf Schloss Haniel geworfen hatten, ging es weiter Richtung Schölerhof und Altenberg.

Über einen schlechten Radweg nach Odenthal, und dann die letzte Steigung Richtung Voiswinkel ging es praktisch nur noch ohne Steigungen durch herrliche Waldgebiete Richtung Köln-Mülheim.

Die Mülheimer Brücke mit dem ersten Blick auf den Kölner Dom überquert, um dann am Rhein entlang knappe 5 km bis zum Endpunkt der Tour zu fahren.

Besondere Vorkommnisse:
Verlust von Ausrüstungsgegenständen während der Fahrt, Sturz durch Kettenproblem mit Folgesturz durch Nachfolger (bergauf), zum Glück ohne ernste Folgen.

Was lernen wir daraus?
Alle Teile müssen fest am Rad angebracht werden, es dürfen während der Tour keine Gegenstände auf die Fahrbahn fallen. Man denke sich aus, die Luftpumpe bei der Abfahrt des St.Gotthard zu verlieren und die Nachfolgenden fahren darüber.

Ferner sollte Schaltung und Kette vorher gecheckt werden und man sollte auf ausreichenden Abstand zum vorderen Radler achten, insbesondere Bergauf.

Es war eine sehr schöne, sehr angenehme Radtour mit sympathischen KollegInnen.

Bericht von Hartmut Genz

Mittwoch, 6. Mai 2009

Under the patronage of mayor Elbers


"It is a pleasure to take on the patronage for the Global Biking Initiative 2009."
(quote Dirk Elbers)

Looking for a long time for famous and well-known ambassadors for the GBI 2009 we were finally successful. Dirk Elbers, Mayor of Düsseldorf, took over the patronage for the GBI 2009 and he will welcome us in person when we arrive on the 18th June in Düsseldorf.

The GBI 2009 becomes with this patronage a much higher visibility and we will publish within the next couple of days a press release to inform the press as well.

Für die deutsche Fassung dieses Beitrages bitte auf Kommentar zu diesen Post klicken.

Dienstag, 5. Mai 2009

Schlechtes Gewissen

Aloha zusammen,

Kein Kommentar zum letzten Blog, da solltet ihr echt ein schlechtes Gewissen haben. Vielleicht sollte ich über meine Preise mal ein wenig nachdenken...

Meine Regeneration scheint ein wenig Überhand zu nehmen, deshalb habe ICH ein schlechtes Gewissen. War wirklich nicht oft auf dem Sattel in letzter Zeit. Ist aber auch saukalt und nass im Moment... Hoffe das Wetter ändert sich, dann fahre ich Donnerstag wieder ein bisschen. Muss mich auf meine erste größere Tour vorbereiten. Möchte am WE mal den Drachenfels in Königswinter (oder KöWi, wie wir Vodafonies liebevoll sagen) erklimmen. Soll ziemlich steil sein, daher vielleicht eine ganz gute Standortbestimmung. Danach geht es dann am Rhein lang nach Hause. Sind so ca. 90 km, also easy :)

Übrigens könnt ihr jetzt alle mein Training verfolgen. Ich habe eine schöne Software auf einem Handy installiert, mit der man seine Strecke automatisch alle halbe Stunde ins Internet stellt. Einfach auf bt.next-loop.de gehen, und die ID 15-19 suchen. Funktioniert ab morgen. Also ab Donnerstag gibt es was zu sehen, weil ich da ja das erste Mal mit dem Fahrrad fahre. Die Strecken vorher sind noch bunt gemischt, da wir uns nicht auf eindeutige IDs geeinigt hatten. Aber sonst ne coole Sache. Auch während der Tour im Juni könnt ihr halbstündlich sehen, wo ich mich gerade befinde (außer nachts, versteht sich, wäre echt langweilig). Das wird dann auch für jede Gruppe möglich sein, da jeder Gruppenleiter so ein Gerät mit der Software bekommt. Ihr könnt dann also live mit verfolgen, wie am Pass mein Abstand zu allen anderen immer größer wird. Fortschritt der Technik ist halt nicht immer ein Segen ;)

Nächste Woche habe ich Urlaub. Wenn ich nach meinen Anstrengenden Trainingsfahrten (immer schön nachverfolgen) noch Kraft in den Fingern habe, schreibe ich trotzdem ein paar Zeilen. Muss ja nicht immer gleich so lange werden.

Ich habe mich ja fast ein bisschen geärgert, dass mein schönes Blog hier von Stümpern mit Testbildern in den Hintergrund gespamt wurde, aber da es der Vorsitzende unseres Vereins und Hauptkümmerer Michael "Leubi" Leuenberger war, habe ich da noch mal ein Auge zugedrückt. Man muss halt Kompromisse machen, wenn man sich das Blog mit Dilettanten teilt. ;) Jetzt wollen wir mal hoffen, dass meine Schmähungen die Konkurrenz um Publikumssympathien und Blogging-Platz ein wenig einschüchtert und MIR wieder die Platzhirschschaft überlassen. Gibt es eigentlich Wörter mit 3 "sch"s? Also mal abgesehen davon, dass das Wort "Platzhirschschaft" sicherlich keines ist, das im Duden steht. Würde man dann alle 3 "sch"s ausschreiben? Na demjenigen, der das aussprechen muss, möchte ich nicht gegenüber stehen, es lebe die Schweinegrippe.

Es scheint ihr Leser haltet Euch noch ein wenig ginant zurück, wenn es ums Spenden geht. Ich weiß Eure Zurückhaltung in den meisten Fällen zu schätzen, lässt sie mir doch genug Zeit mein großes Ego zu platzieren. Da mein Geldbeutel nicht ganz so groß wie mein Ego ist, wäre es in diesem Fall aber schön, wenn ihr ein wenig offensiver werdet. ;)
Einfach unter http://www.gbi2009.de/profil/registrierung/spender/ Eure Daten eintragen, mich als Fahrer auswählen (oder, wenn es sein muss auch einen anderen Fahrer) und den Tausender vom Konto abbuchen lassen. Schon seid ihr offiziell Anwärter auf einen Platz in vorderster Reihe an der Himmelspforte. Ihr möchtet ja nicht hören "Du kummst hier net rrrein", wenn ihr tot seid und Euch auf ein schönes Himmelsleben vorbereitet, gelle? ;)

Also schenkt den Kindern eine Zukunft und tut es JETZT! Dauert nur 3 Minuten, ischwör (für die nicht Nuschel-Sprecher: Ich schwöre)

Nächste Woche also selbe Stelle, selbe Welle

Ingo

Samstag, 2. Mai 2009

Bericht zur GBI 2009 Trainingstour „durch das Bergische Land“ am 26. April 2009

Die Krefelder hatten diesmal eine Odyssee bei der Anreise mit dem Zug, weil eine direkte Zugverbindung Krefeld Düsseldorf wegen Bauarbeiten in Meerbusch nicht möglich war.

kurze Einweisung der Verhaltensregeln während der Fahrt und kurze Erläuterung der Strecke.

Es begann mit einer steilen Abfahrt ( 107 Höhenmeter ) in kürzester Strecke, um im Müngstener Brückenpark anzukommen. Ein Teilnehmer hatte Probleme mit dem Fahrrad, welches er sich zwei Tage zuvor ausgeliehen hatte.

Vorbei an den Fußgängern, die durch den schönen Müngstener Brückenpark schlenderten erreichten wir die Schwebefähre, welche die „Jüngeren“ unter uns mit eigener Muskelkraft über die Wupper zogen.

Entlang eines breiten, leicht feuchten Waldweges erreichten wir nach einigen Minuten Unterburg, bereit zum ersten Aufstieg nach Schloß Burg. In Schloss Burg eine kurze Trinkpause, dann ging es wieder eine kleine kurze sehr steile Rampe ab in ein riesiges Waldgebiet entlang der Wupper und der Sengbach Talsperre mit schönen Aussichtspunkten in die Landschaft.


Der nächste giftige Anstieg Richtung Burscheid Hilgen folgte und wir fuhren einige KM die B51 entlang, dann eine steile schöne Abfahrt ins Eifgental. In der Rausmühle machten wir eine längere Pause und erfrischten uns mit mehreren Getränken, deren Bezeichnung „groß“ wir für übertrieben hielten (wäre am Niederrhein als „klein“ durchgegangen).


Stromaufwärts Richtung Neuemühle fuhren wir einen schwierigeren Waldweg mit einigen Wurzelhindernissen.

Es erfolgte der Anstieg zum höchsten Punkt der Tour in Dabringhausen Stumpf. Über einen Höhenrücken entlang fuhren wir dann zum Staudamm der größten deutschen Trinkwassertalsperre der „großen Dhünntalsperre“. Kurz im Infozentrum informiert fuhren wir eine sehr steile Abfahrt ins idyllische Dhünntal. Dort durchfuhren wir das ehemalige große Gelände der Industriellenfamilie Haniel und erreichten Schloß Haniel ( „Maria in der Aue“ ).

Weiter ging es den Waldweg entlang der Dhünn bis Schöllerhof, wo wir auf einen gut ausgebauten Radweg Richtung Altenberger Dom fuhren.

Entgegen den Planungen haben wir uns entschieden, nicht im Küchenhof einzukehren und fuhren auf einem sehr schlechten Rad/Gehweg Richtung Odenthal.

Hier trennten wir uns planmäßig vom ersten Radler, der nur noch einen kurzen Weg nach Hause hatte und wir fuhren den letzten „giftigen“ Anstieg Richtung Voiswinkel, um uns durch eine herrliche Wald- und Wiesenlandschaft Köln-Mülheim zu nähern.

Den Rhein überquert verließ uns planmäßig der jüngste Radler. Wir fuhren an der Rhein-Promenade 4,5 km Richtung Köln HBF.

Nebenbei bemerkt: wir sind Streckenweise den Jakobsweg entlang gefahren!!

Zusammenfassung:
Schmerzhafte Begegnung mit einem freilaufenden(?) großen Hund
feuchte und trockene Waldwege
Perfektes ideales Radfahrer-Wetter.
Es ist sinnvoll, mit einem Rad zu fahren, welches man schon über längere Zeit kennt, damit man es in allen Situationen gut beherrscht (z.B. feuchte Wege bei steilen Abfahrten).

Insgesamt war es eine schöne Tour mit netten Kollegen.

Diese Tour wird übrigens noch einmal am 9.5.2009 als letzte GBI Trainingstour angeboten. Interessenten wenden sich bitte an Hartmut Genz.

Text von Hartmut Genz