Mittwoch, 17. Juni 2009

Letztes Teammeeting

So, das Ende naht. Noch dieses Teammeeting und ich denke, das wäre dann wohl das letzte...

Teamleader ausgezeichnet

Andreas hat eben von seinem Team 10 speedy als Dankeschön ein Andenken für die Zeit nach GBI erhalten. Lecker Eis, vier Kerzen und ein T-Shirt mit allen Namen drauf - mit Widmung.

STAGE 5+6

Magonza - St.Goar e St.Goar - Colonia. Un unico post per raccontare di due giorni molto simili, pur con distanze diverse. Martedì un autobus ci porta da Basilea a Magonza, saltiamo un tratto senza pista ciclabile e passiamo sul sellino solo il pomeriggio, 65 km. Oggi riprende il viaggio, in tutta la sua durezza: 120 km che ci conducono a Colonia, in Renania.

Falchi pellegrini che ci accompagnano per brevi tratti, la natura splendente, le donnone tedesche che guidano le bici coi manubri alti, manco fossero ¥Harley: all'improvviso tutto ha un vsenso, questa enorme fatica, questo infinito andare. Penso alle giornate tutte uguali in ufficio, sono felice che non sia cosi. Ci sorpassa una barca che solca il Reno, ha il nome Melanie. E mi ritrovo a pensare a quanto dolce debba essere navigare queste acque con una barca con un nome di donna...

STAY TUNED!
Riccardo

Kuscheln

Dies ist unser Zimmer fuer die letzte Nacht. Der Commander und ich teilen uns das Zimmer mit einem Ägypter. Vielleicht schlaeft der aber auch woanders, die tauschen schonmal.

heute waren wir unter den ersten 30, die angekommen sind. Schon ein cooles Gefuehl. Die meisten anderen sind zwar viel spaeter los als wir, aber was macht das schon? Haben uns auch nicht ueberholt. Jetzt sass ich das erste Mal in der Sonne und habe Zeit fuer ein Radler (mein neues Lieblingsgetraenk) gehabt, BEVOR ich zum Duschen gehe ;-)

Ganz schoen abgefahren, wenn man bedenkt, dass wir morgen schon wieder zurueck "in der Zivilisatzion" sind. Dass es noch andere Klamotten geben soll, als Trikot und Fahrradhose, will mir nur schwer ins Hirn. Vor allem weil das schon aussieht, als hatte man einen weissen Strampler an, wenn man unter der Dusche steht. Arme und Beine sind braun (manches auch rot) sonst alles weiss. Besonders die weissen Haende und Fuesse sehen lustig aus.

Morgen dann endlich die letzte Etappe. Mein Hintern glueht wie nach texanischem Chili con Carne, und jetzt wo man den Gotthard geschafft hat, fehlt ein wenig die Motivation fuer die laecherlichen 80 Km Flachland ;-)

Ich habe mich ein bisschen leer gebloggt, die letzten Wochen, daher mach ich spaeter weiter.

Lieben Gruss

Ingo
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Pinkelpause an der Bruecke von Remagen

Team 4 ist so eben mit strammen Waden an der Brücke von Remagen eingetroffen.

Haben unserem italienischen Mitfahrer Ricardo ein Stück deutscher Geschichte erklärt.

Nächster Stopp "Bonn"

Dirk

Mit der Fähre geht es jetzt in Königswinter über den Rhein. Noch ca. 45 km bis zum heutigen Ziel Troisdorf.

Faehre

Da wir ohnehin auf die andere Seite muessen, setzen wir KöWi mit der Faehre ueber, nachdem wir kurzzeitig das Ericsson-Rennrad-Team vor uns her gejagt haben.
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Fast zu Hause

Der Drachenfels ist erreicht.

Mittach in Andernach

Sitzen in der Sonne und lassen es uns gut gehen ...

Kann bald keine Pommes mehr sehen und freue mich auf den Eintopf zuhause.

Nur noch 46 Kilometer bis nach Troisdorf. Läuft heute recht locker, zum Glück haben wir keinen Gegenwind.

Nur noch heute und morgen - kann mir gar nicht mehr vorstellen, ohne die GBI Jungs und Mädels unterwegs zu sein.

Bis gleich mal ....

Dirk

Smokey

Legen gerade eine Schweigeminute fuer Smokey ein. Also ICH vermiss den...
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Mittach

In Bad Bräsig, äh Breisig machen wir Mittach. Haelt uns eh auf, da man in dem ganzen Nest kein Fahrrad fahren darf. Wenn man erstmal in der Sonne sitzt aber sehr schoen hier.

Ansonsten machen wir nen ordentlichen Schnitt und sind wohl noch im Hellen im Hotel. Etwas weniger als die Haelfte haben wir.



Lieben Gruss



Ingo

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Zweiter Platten kurz vor Koblenz

Zwangspause 12 Kilometer vor Koblenz. Diesmal hat es den Mantel von Gregor erwischt. In Koblenz werden wir uns erst einmal mit einem neuen Mantel eindecken - solange müssen wir mit der provisorischen Loesung leben.

Angekommen am Deutschen Eck

Hier lirgt der berühmte gerüstbauer Frank Löhr begraben. Vielleicht.

10 nach 10

Erste kurze Pause nach 35 Km am deutschen Eck. Sonne scheint, Stimmung ist gut, Tempo auch.
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Völkerverständigung mit Luftpumpen

Die ägyptischen Kollegen brauchten Hilfe - gut, dass Ingo neben Toaster, Grill, Kühlschrank und Proviant für mehrere Monate auch zufällig eine Profi-Luftpumpe im Gepäck hat. Gehört demnächtst auch zur Standard-Schreibtisch-Ausstattung.

Harte Tour

Nicht fuer alle scheint die Tour so hart zu sein, wie fuer mich...
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St. Goar

Guten morgen,

Wie sollte es anders sein - am dritte Tag nacheinander erwischte uns gestern kurz vorm Ziel noch ein ordentlicher Platzregen. Belohnung gab's dann im Hotel mit einen Literkrug Radler für Ingo und einem Pott Apfelschorle für mich.

Dirk, der später zur Jahreshauptversammlung des GBI eV hinzu kam, leutete eine neues Zeitalter der Mode ein: der bekannte Topfschnitt wird abgelöst durch die neue Helmfrisur. Kurzhaarschnitt, Fahrradhelm auf, fünf Stunden radfahren, fertig..

Heute morgen begrüßt uns das Rheintal mit dichtem Nebel. Der wird sich aber bestimmt bald lichten. Drückt uns allen die Daumen für das morgige Wetter. Wir lassen uns die Laune bei der Abschlussparty nicht verderben - trotzdem wünschen wir uns alle Sonne!

Schönen Tag, viele Grüße.

Nebel

Wie die Wolken hier durchs Tal ziehen und als Nebel die Strassen verhaengen, ist schon unglaublich. Nehme an, dass es irgendwann wieder regnet, aber das macht uns nix mehr aus. Kurz anhalten Regenjacken an und weiter. Man wird schon irgendwie anspruchslos.

Manche werden das auch im taeglichen Miteinander. Ich habe so viele Geschichten gehoert, wo Leute sauer waren, weil man ihnen einen Sonderwunsch nicht erfuellt hat, dass ich mich wirklich frage, wie sie den Rest ihres Lebens ohne Butler auf die Kette bekommen. Oder von Geschichten, wo Essenreste in Betten lagen und nicht weg geraeumt wurden. Leute, das hier ist eine Wohltaetigkeits-Radtour, kein organisierter Urlaub. Und wenn ihr noch bei Mami wohnt, dann meldet Euch naechstes Jahr nicht an. Wir koennen Euch nicht den Hintern abputzen.

So, genug gestaenkert, scheint, als brauche ich das morgens ;-)

Heute haben wir nochmal ein Stueck, das man als Etappe bezeichnen kann. Weit aber keine Bergli mehr, also zu schaffen. Will hoffen, wir kommen vor halb eins an. Alles Andere waere schon sehr aergerlich. Morgen dann "nur" 80 Km, schon komisch, wie man die Perspektive verliert. 80 Km ist auch nicht wenig, aber man laechelt schon fast drueber. Sind in den letzten Tagen an Hoehenmetern gefahren: 1089 am ersten, 1217 am zweiten, 1168 am dritten und immerhin 689 am vierten Tag. Gestern nur 65. Abgefahren, nichtmal dreistellig. Ich hoffe das wir heute aehnlich, kann keine Huegli mehr sehen. Zumindest nicht, wenn sie unter dem Asphalt liegen, den ich lang muss. Links und rechts den Rhein hoch, sieht das toll aus. Ueberhaupt sind wir durch wirklich schoene Landschaften gefahren. DAFUER habe ich aber keinen Sinn. Bin ja kein Landschaftsgaertner. Im Moment ist das alles nur Natur, die mich von meinem eigenen Bett und meiner Liebsten trennt ;-)

In einem Team heisst es immer "Kultur links", dann kann man eineinhalb Sekunden zu der Burg o.ä. Schauen, bevor man sich wieder mit seinem Vordermann beschaeftigt. Ähm, meine natuerlich auf seinen Vordermann konzentriert. Nicht, dass hier Geruechte aufkommen. Wenigstens sehen die was von der Landschaft ;-)

So, Fruehstueck ruft, bis spaeter mal

Ingo
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Nur noch einmal Schlafen

6 Uhr und ich kann das Klingeln des Weckers nicht mehr ignorieren. Um 8 Uhr soll's weiter gehen, um sieben Uhr Fruehstueck. Besser noch kurz duschen, sonst werde ich nicht wach. Morgen sind wir schon wieder zurueck. Irgendwie scheint das alles komisch und ich moechte Nochmal Dirk von letztem Jahr zitieren:"irgendwie kann ich mir ein Leben ohne GBI gar nicht mehr so richtig vorstellen".
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Jahreshauptversammlung

Gerade ist sie vorbei, die erste Jahreshauptversammlung des Global Biking Initiative e.V. Viele wichtige Entscheidungen wurden getroffen, die wichtigste wohl, dass wir naechstes Jahr wieder eine Tour durchfuehren werden.

Ausserdem wollen wir fuer unsere Nachbearbeitung ein Feedback der Teilnehmer einsammeln, was gut war, was nicht so doll war.
Ein Punkt war durchaus, die mangelnde Vorausschau auf die Beduerfnisse der Frauen. Wie auch, sitzen ja nur Kerle im Tour Board. Die Ansichten, was Frauen auf so einer Tour brauchen sind zwar nicht alle verkehrt, wuerden die Chauvi-Kasse aber trotzdem zum bersten bringen. Denke eine kleine Gemeinde koennte von dem Erloes durchaus einen ganzen Sommer Eis essen. Daher haben wir uns fuer naechstes Jahr vorgenommen, uns etwas mehr Gedanken ueber "Frauen und andere Minderheiten" zu machen.

Jaja, ich sehe schon wieder die entsetzten Gesichter, wie kann der Klops sowas sagen, aber vielleicht falle ich mit anderen Schwergewichtigen ja auch darunter. Fest steht, dass Frauen eine der Minderheiten in der Gruppe sind. Und da es die ein oder andere unzufriedene Stimme diesbezueglich gab (nicht nur von Frauen), wollen wir uns mit der Thematik mal auseinander setzen.

Ich denke, wir sollten erstma abstimmen, wer denn in die Planung mehr integriert werden soll, also ab wann ist eine Minderheit gross genug, als dass man sich darum kuemmern sollte? Machen wir das Prozentual oder absolut?. Davor sollten wir darueber abstimmen, wer an der Abstimmung teilnehmen sollte und wer wieviele Stimmanteile enthaelt. Schliesslich hat das Ergebnis ja weitreichende Konsequenzen.
Naja, ist nur meine Meinung, und nichtmal das. Ihr seht, ich habe eine Menge von den Schweizern gelernt, voellig elegant habe ich zwei sich wiedersprechende Tatsachen in einen einzigen Satz gesetzt. Ich freue mich uener diese neu erworbene Kompetenz ;-)

Da wir das alles in unserer Freizeit machen, werden die Themen auf Kosten der Komik ein wenig professioneller angegangen. Manchmal sehr schade, aber ich bin ja da, um zu verhindern, dass der Spass ganz floeten geht. Und mein Captain steht da auch auf meiner Seite.

Ueberhaupt habe ich mir ueberlegt, dass ich die ganzen Blog-Eintraege in ein Buch banne und sie verkaufe unter dem Titel "Die Abenteuer von Captain, Klops und Smokey". Also von Michael, mir und José, unserem Quotenraucher. Habe mich nur wegen der Alliteration (gesprochen, nicht geschrieben) in die Mitte gestellt. Klingt halt cooler. Zuerst war der Captain nicht dabei, aber habe schnell ein schlechtes Gewissen bekommen, weil der immer so schoen langsam vorneweg faehrt, dass ich mithalten kann und immer fuer mich mit denkt. So langsam kommts ja wieder, aber bis gestern frueh klickerte da gar nicht ein Neutron (oder waren es doch Ionen?) durch meine Synapsen.

Smokey musste uns leider aus privaten Gruenden heute abend verlassen. Ich hoffe sehr, dass er am Donnerstag auf der Welcome-Party dabei sein kann. Ohne ihn haette ich es nie ueber den Pass geschafft. Der Quotenraucher und der Moppel haben sich da echt gemeinsam hoch gekaempft, und der Captain hat uns mit der SMS "Das Gipfelbier steckt im Schnee" noch einen echten Schub gegeben. Wir waren echt eine gute Gruppe. Dafuer sind Howard und Klaus wieder zu uns gestossen. Howard musste jedoch - s. weiter vorne in Hufis Blogeintrag - recht schnell wegen Nackenschmezen aussteigen. Klaus freut mich besonders, da er von Arcor ist, die ja gerade mit uns verschmelzen. Ich denke um die Schmerzen im Hintern zu vergessen, werde ich ihn morgen mal nach seinem Gefuehl bei der Zusammenlegung fragen. Hat zwar nix mit der Tour zu tuin, aber ich bin hochgradig neugierig auf jeden Kontakt und jede eingefangene Stimmung von und zu Arcor.

Es ist schon spaet und wir haben morgen einen langen Tag vor uns. Um 8 soll's los gehen, hoffe das packen wir. Lieber entspannt und frueh los kommen als verspannt und spaet ankommen. Mal schauen, was der Wind sagt, heute Gegenwind hat uns schon sehr aufgehalten. Also, gehe jetzt schlafen, gut's Naechtle

Ingo
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