Samstag, 13. Juni 2009

Entspannung war nur noch waehrend der Pause

Irgendwo da zwischen den Bergen ganz unten waren wir mal. Nehme an, die Spitze des Strommastes ist auf dem Foto nicht zu erkennen, bei dem ich mir noch kurz nach der Pause dachte "Hoffentlich muss ich da nicht hoch". Wie auch immer, mit vollem Bauch und guter Laune ging es los und direkt nen Vorgeschmack auf morgen bekommen. 200 Hoehenmeter auf 3 Km sind genau 1/5 von morgen frueh. Das bedeutet wohl leichtes Fruehstueck und frueh los fahren. Bei 35 Grad (in der Sonne) geht das schon an die Substanz.

Der Rest der Gruppe ist schon weiter gefahren, sind nur noch mein treuer Kamerad José uebrig, der mich bei Laune haelt. Frage mich wirklich, wie ich das ueberstehen soll, nachdem ich vorhin schon kurz schieben musste, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich auch morgen nicht die ganze Strecke im Sattel zurueck lege. War aber schon eine kleine Enttaeuschung, daher ist die Laune auch nicht ganz so gut. Allerdings ist José fuer sowas Gold wert, wenn er dann seine Geschichten erzaehlt, von den Brausebonbons, die der Pfarrer der Gipfelkirche sich per Fahrradkurier kommen laesst. ;-)

Wir haben schon ueberlegt, ob wir uns nicht irgendwo in den Schatten knallen sollen und schlafen bis es kuehler ist. Finden aber keinen Schatten. Also nix ist mit Entspannung, muessen wieder kaempfen. Trotzdem nicht so schlimm wie gestern, Viertel nach vier und nur noch 25 Km. Selbst wenn wir schieben sind wir heute frueher da ;-)

Bis bald

Ingo
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